MAX 21 AG: Keyidentity gewinnt Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik als neuen Kunden

Weiterstadt, 6. Dezember 2016 – Die KeyIdentity GmbH, Tochtergesellschaft der börsennotierten Technologie-Holding MAX 21 AG (ISIN: DE000A0D88T9), konnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) als neuen Kunden gewinnen. Das KeyIdentity-Produkt LinOTP wird ab sofort vom BSI eingesetzt, um einen durch Zwei- Faktor-Authentifizierung gesicherten Zugang zu einer Meldeplattform für Sicherheitsvorfälle zu gewährleisten. Mit dem BSI als Neukunde sieht sich MAX 21 in der hohen Produktqualität sowie dem Wachstumspotenzial der von KeyIdentity angebotenen Open Core-Lösung zur Nutzer-Authentifizierung bestätigt.

Holger Junker vom zuständigen BSI-Referat erklärt: „Im Rahmen des IT-Sicherheitsgesetzes sind Betreiber kritischer Infrastrukturen unter anderem dazu verpflichtet, signifikante Sicherheitsvorfälle an das BSI zu melden. Hierfür haben wir ein Melde- und Informationsportal (MIP) geschaffen. Vor dem Hintergrund der täglich zu beobachtenden Fälle von Datendiebstahl und Serverkompromittierung wird der Portalzugang nun mithilfe einer Zwei-Faktor-Authentifizierung von LinOTP geschützt. LinOTP erfüllt die Sicherheitsanforderungen des BSI und war zudem einfach und komfortabel in die entwickelte Portalsoftware zu integrieren.“

Insgesamt werden sich zukünftig ca. 3.000 Nutzer mithilfe von LinOTP einen sicheren Zugang zum MIP des BSI verschaffen. LinOTP ist eine herstellerunabhängige und flexibel einsetzbare Plattform für Einmalpasswörter (sog. OTP = One Time Password). Mithilfe von LinOTP gelingt eine starke Benutzerauthentifizierung, die über die klassische Kombination aus Nutzername und Passwort hinausgeht. Dabei unterstützt LinOTP verschiedene Authentifizierungsprotokolle, Token sowie Verzeichnisdienste. Konkret beim BSI kommt eine virtuelle Anwendung von LinOTP zum Einsatz (LinOTP Smart Virtual Appliance). Diese wird von 3.000 Hardware-Tokens unterstützt, die künftig beim Nutzer-Login zum MIP verwendet werden.

„Wir sind sehr stolz darauf, mit dem BSI die vielleicht wichtigste Institution für Fragen der IT-Sicherheit in Deutschland von LinOTP überzeugt zu haben. Ab sofort schützen wir damit einen wichtigen Teil der strukturellen IT-Sicherheit in Deutschland“, führt Nils Manegold, CEO der MAX 21 AG, aus. „Alle Betreiber von kritischen IT-Infrastrukturen, wie bspw. Internetanbieter, werden zukünftig LinOTP nutzen, um Cyberangriffe auf ihre Systeme dem BSI zu melden. Wir glauben, dass die Gewinnung des BSI als Neukunde uns wesentliche Multiplikatoreneffekte in der gesamten Branche ermöglichen kann.“

Bestätigt sieht sich auch Arved Graf von Stackelberg, Geschäftsführer der KeyIdentity GmbH: „Das BSI suchte nach einer transparenten Authentifizierungslösung für eine schnelle und effiziente Implementierung. LinOTP erfüllt diese Anforderungen zum einen, da als Open Core-Lösung der Code für jedermann einsehbar ist und Hintertüren damit ausgeschlossen sind. Zum anderen haben wir es geschafft, dass das BSI innerhalb von nur zwei Tagen unsere Lösung in Betrieb nehmen konnte. Diese klaren Stärken von LinOTP wollen wir konsequent nutzen, unser Produkt weiter skalieren und die Umsatzpotenziale im Markt realisieren.“

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Die Binect AG ist im Basic Board (Open Market) an der Frankfurter Börse notiert (Börsenkürzel: MA10; Wertpapierkennnummer: A3H213; ISIN: DE000A3H2135).

 

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