MAX 21 AG: Keyidentity gewinnt Großkunden und leistungsstarken Distributor
- DAX-Konzern entscheidet sich für LinOTP
- Vertriebsabkommen mit Arrow Electronics
Weiterstadt, 04. Juli 2017 – Der im Rahmen der strategischen Neuorientierung der börsennotierten Technologie-Holding MAX 21 AG (ISIN: DE000A0D88T9) im vergangenen Jahr vollzogene Aufbau klarer und effizienter Vertriebsstrukturen für die Produkte der Tochtergesellschaften Binect GmbH und KeyIdentity GmbH zeigt nach und nach sichtbare Erfolge. So gelang es der KeyIdentity GmbH einen weiteren DAX-Konzern für seine adaptive Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) LinOTP zu gewinnen und langfristig an sich zu binden. Dies folgt der Ankündigung, trotz der längeren Vertriebszyklen, vermehrt auf Großkunden zu setzen und liegt im Rahmen der in der Prognose enthaltenen Annahmen. Um den Vertrieb noch weiter zu stärken, hat die KeyIdentity GmbH zudem ein Vertriebsabkommen mit dem US-Konzern Arrow Electronics Inc., einem weltweit führenden Value Added Distributor, geschlossen. Durch die Zusammenarbeit erhöht der ITSicherheitsspezialist insbesondere seine Vertriebskraft außerhalb der DACH-Region.
Neuer Großkunde für KeyIdentity
Ausschlaggebend für den Vertriebserfolg der KeyIdentity GmbH waren die hohe Flexibilität des Produktes LinOTP und die schnelle Installation sowie die Tatsache, dass die IT-SecurityLösung „Made in Germany“ ist und mit ihr die neuesten Datenschutzbestimmungen erfüllt werden. Zudem war es dem Konzern wichtig, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen, der nicht nur umfassend beratend tätig ist, sondern bei technischen Problemen auch unterstützend eingreifen kann. Durch die Zusammenarbeit mit KeyIdentity sollen im ersten Schritt die Mitarbeiter der Human Resources-Abteilung des Großunternehmens in Zukunft sicher authentifiziert werden. Die bislang eingesetzte SMS-Lösung konnte dies nicht gewährleisten, da insbesondere im Ausland die Versendung der SMS oft erheblich zeitverzögert erfolgt. LinOTP bietet die geforderte Sicherheit mittels MFA und wird auf Basis der Standard-Smart Virtual Appliance (also die unternehmenstauglich vorkonfigurierte Version von LinOTP) in die bestehende IT-Infrastruktur integriert, so dass eine weltweite Anmeldung bei maximaler Sicherheit und höchster Zuverlässigkeit garantiert ist. Nach der erfolgreichen Integration der Benutzer des HR-Systems sollen in weiteren Schritten zusätzliche relevante und kritische Systeme an LinOTP angebunden werden.
„Nachdem wir im vergangenen Jahr eine deutschsprachige Regierungsorganisation als Kunden im Hochsicherheitsbereich gewinnen konnten, nehmen wir mittlerweile auch eine zunehmende Nachfrage aus der deutschen Industrie wahr. Überall dort, wo ein hoher Sicherheitsbedarf besteht, rücken die Lösungen der Keyidentity mit ihrem Fokus auf backdoor-freie Authentifizierungslösungen aus Deutschland immer stärker in den Blickpunkt. Die Auftragseingänge im zweiten Quartal führen zu einer Steigerung der monatlich wiederkehrenden Erträge in Höhe von über 30 Prozent“, kommentiert MAX21-Vorstand Nils Manegold den Vertriebserfolg.
Vertriebszusammenarbeit mit Arrow
Um die Schlagkraft des Vertriebs weiter zu stärken, arbeitet KeyIdentity ab sofort mit der Arrow Enterprise Computing Solutions mit europäischem Sitz in Frankreich, einer Tochtergesellschaft des US-amerikanischen Milliardenkonzerns Arrow Electronics Inc., zusammen. Arrow ist ein Value Added Distributor mit rund 18.700 Mitarbeitern weltweit, der über Reseller und Systemhäuser verkauft und diesen zusätzliche Services bietet. Indem LinOTP in das Produktportfolio der Gesellschaft aufgenommen wurde, vertreibt Arrow die MFA-Lösung über ihr Reseller-Kunden-Netzwerk sowie auf Hausmessen und übernimmt Logistik- Schulungs- und Marketingleistungen.
„Durch die Zusammenarbeit mit Arrow ist es uns möglich, unsere MFA-Lösung „Made in Germany“ weit über die DACH-Grenzen hinaus anzubieten. Arrow avanciert damit zu einem unserer wichtigsten Value Added Distributoren für den EMEA-Raum und die APAC-Region und ermöglicht damit sowohl Großkunden als auch Mittelständlern den Zugriff auf unsere Produkte“, kommentiert KeyIdentity-CEO Arved Graf von Stackelberg den Vertragsabschluss.