MAX 21 AG: Umfirmierung der strategischen Tochtergesellschaften vollzogen
- Umfirmierung der pawisda in Binect GmbH sowie der LSE Experts in KeyIdentity GmbH zum 22. September 2016 beim Amtsgericht Darmstadt eingetragen
- Anpassung der Unternehmensnamen als konsequenter Schritt bei der Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle
- Weitere operative Meilensteine bei Binect und KeyIdentity definiert
Weiterstadt, 23. September 2016 – Die börsennotierte Technologie-Holding MAX 21 AG (ISIN: DE000A0D88T9) treibt ihre Neuausrichtung mit der Umfirmierung der beiden Flaggschiffbeteiligungen pawisda systems GmbH (pawisda) und LSE Leading Security Experts GmbH (LSE Experts) auch formal voran: Seit dem 22. September 2016 firmieren die pawisda unter dem Namen Binect GmbH sowie die LSE Experts unter KeyIdentity GmbH. In der Umbenennung spiegeln sich auch die grundlegenden Veränderungen wider, die die Unternehmensgruppe mit beiden Tochtergesellschaften seit 2015 vollzogen hat. Mit Binect und KeyIdentity stehen die skalierbaren Produkte klar im Vordergrund. Das grundlegend erneuerte Management, der erbrachte Proof of Concept für die Produktangebote der Binect Suite und KeyIdentity (vormals LSE LinOTP) sowie eine klare Strategie zur Produktmonetarisierung schaffen die Voraussetzungen, um Marktpotenziale nutzen und zukünftig ertragsorientiert wachsen zu können. Darüber hinaus firmiert die Holding nun unter der Firma MAX 21 AG anstelle von MAX 21 Management und Beteiligungen AG.
Nils Manegold, Vorstand der MAX 21 AG, kommentiert: „Wir haben bei der MAX 21 und ihren Tochtergesellschaften die personellen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen, um zukünftig profitabel wirtschaften zu können. Wer heute zu uns kommt, merkt, hier herrscht ein ganz neuer Spirit – wir sind nicht mehr die Unternehmen, die wir noch vor eineinhalb Jahren waren. Und das drückt sich nun auch nach außen hin in der Umfirmierung aus.“
Zentrale Herausforderung für das Managementteam um Manegold ist die Monetarisierung der Produktangebote der Binect Suite und KeyIdentity in den kommenden 18 bis 24 Monate. So werden die neuen Teams intensiv daran arbeiten, aus Kundensicht attraktive und für die Unternehmensgruppe profitable Angebotsmodelle im Markt zu etablieren. Zudem werden weiter effiziente Vertriebsstrukturen implementiert. Impulse erwartet die MAX 21 hier durch den beständigen Ausbau des Resellernetzwerks sowie gezielte Marketingaktivitäten.
Bei der Binect wird dabei die Transformation zum Serviceprovider für hybride und digitale Postkommunikation auch zukünftig weiter vorangetrieben. Um mit dem leistungsstarken Binect Produktangebot bestehend aus Binect Online, dem Binect Cube und Binect Enterprise eine größtmögliche Zielgruppe zu adressieren, ist geplant, weitere Partner für den indirekten Vertrieb zu gewinnen. Gleichzeitig plant Binect, ein bundesweites Netz für den Direktvertrieb zu installieren sowie das Online-Marketing nachhaltig zu optimieren. Bis zum ersten Quartal 2017 soll zudem die modulare Software Suite für Binect Enterprise-Kunden rundum optimiert werden. Perspektivisch ist daneben die Internationalisierung von Binect über die bestehenden Kontakte im Weltpostverein der Vereinten Nationen geplant.
Dr. Frank Wermeyer, CEO der Binect, führt aus: „Die Umfirmierung in Binect spiegelt unsere veränderte Strategie wider. Der Name Binect steht für die erfolgreiche Transformation zum Lösungsanbieter für die hybride und digitale Postkommunikation sowohl für kleine und mittlere Unternehmen, Großkonzerne als auch Behörden. Unsere Absicht war es daher, unsere Rolle als Serviceprovider für Organisationen aller Art unter dem Namen Binect zu subsummieren. Darüber hinaus bietet die neue Binect ihren Kunden wesentlich mehr als die alte pawisda: Vom Online-Briefversand bis hin zur digitalen Poststelle können wir alles leisten.“
Bei der KeyIdentity belegt die Umbenennung deutlich den Wandel eines rein technologieorienteierten hin zu einem nachfrage- und vertriebsorientierten Unternehmen. Im Rahmen einer Strategieüberprüfung hat das neue Managementteam in den vergangenen Monaten bereits eine Anpassung des Preismodells erfolgreich umgesetzt. Künftig wird sich die KeyIdentity verstärkt auf die Implementierung von Strukturen konzentrieren, die eine proaktive Kundenansprache ermöglichen – hierzu zählt auch der Ausbau des internationalen Vertriebs. Parallel dazu soll das Produkt KeyIdentity zur Multi-Faktor-Authentifizierung von IT-Nutzern sukzessive um kostenpflichtige Add-ons erweitert und somit der Aufbau eines profitablen Open Core-Geschäftsmodells vollzogen werden.
Graf Arved von Stackelberg, CEO der KeyIdentity, erklärt: „Der globale Erfolg unseres Produkts zur Multi-Faktor-Authentifizierung KeyIdentity der letzten Jahre machte es nötig, dass wir unser Ziel durch unsere Firma besser zum Ausdruck bringen: Wir wollen mit unserem Open Core-Produkt KeyIdentity die weltweit meistgenutzte Lösung zur Authentifizierung von Nutzern von IT-Anwendungen werden und dabei profitabel wachsen. Die Firmierung des Unternehmens als KeyIdentity ist daher nur der folgerichtige und konsequente Schritt in der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells.“
Die grundlegend überarbeiteten Internetauftritte beider Tochtergesellschaften stehen ab Oktober 2016 zur Verfügung.