MAX 21 AG: Zwischenstand bei der strategischen Neuaufstellung

Weiterstadt, 9. Dezember 2016 – Die börsennotierte Technologie-Holding MAX 21 AG (ISIN: DE000A0D88T9) hat in der vergangenen Woche ihren Capital Markets Day 2016 für Investoren und Analysten am Firmensitz in Weiterstadt abgehalten und informierte über die aktuelle Situation sowie weiterhin bestehende Herausforderungen.

Mit dem Ziel einer zukünftig profitablen Unternehmensentwicklung hat die gesamte Unternehmensgruppe unter der Führung von Vorstand Nils Manegold in den vergangenen 18 Monaten eine grundlegende Neuausrichtung vollzogen. Dieser zeit- und kostenintensive Prozess betrifft alle wesentlichen Bereiche der MAX 21 AG und ihrer Tochtergesellschaften. So wurde beispielsweise das Personal innerhalb der Unternehmensgruppe entsprechend der anstehenden Aufgaben zu einem Großteil neu besetzt. Auch wurden klare und effiziente Vertriebsstrukturen aufgebaut und an der Monetarisierung der Produkte gearbeitet. Im aktuellen Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen im Zuge der Neuausrichtung mit Sondereffekten in Höhe von ca. EUR 2,4 Mio. Manegold erwartet, dass sich die Kosten im Geschäftsjahr 2017 normalisieren werden, sieht das Unternehmen jedoch weiterhin vor Herausforderungen. „Wir haben große Anstrengungen unternommen, um die MAX 21 zukunftsfähig zu machen und nun mit dem richtigen Team die notwendigen Voraussetzungen geschaffen“, so Manegold, und weiter: „Die vergangenen Wochen haben bereits gute Entwicklungen gezeigt und wir planen mit einer dynamischen Umsatzentwicklung im kommenden Jahr. Es ist allerdings noch zu früh, um einen nachhaltigen Trend auszumachen. Gleichzeitig sehen wir nämlich auch, dass sich verschiedene Dinge deutlich schwieriger und zeitintensiver gestalten, als von uns ursprünglich angenommen. Es gilt nun weiter Gas zu geben und den Proof of Concept zu erbringen. Mehr Visibilität erwarten wir in den kommenden Quartalen.“

Dabei wird Nils Manegold von einem komplett neuen Managementteam auf Ebene der Tochtergesellschaften Binect GmbH und KeyIdentity GmbH unterstützt: Dr. Frank Wermeyer und Christian Ladner, CEO bzw. CSO der Binect, sowie Arved Graf von Stackelberg als CEO und Dr. Amir Alsbih als COO der KeyIdentiy. Binect wie auch KeyIdentity konnten nach abgeschlossenem Umbau und der vertrieblichen Neuausrichtung im bisherigen vierten Quartal 2016 erste Erfolge erzielen. Durch die Intensivierung des Vertriebs gelang es der Binect zwei größere Unternehmen als Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus wurde mit der Francotyp Postalia AG eine strategische Partnerschaft vereinbart. Der Verkauf von Binect Cubes erhöhte sich leicht durch Direktvertrieb sowie mithilfe des Partnernetzwerks aus Distributoren und Händlern. Gleichzeitig sieht sich Binect jedoch weiterhin großen Herausforderungen gegenüber – so beispielsweise die allgemeine Akzeptanz des hybriden und digitalen Briefversands bei Unternehmen zu steigern oder bereits bestehende Partnerschaften zu aktivieren und darüber Umsatzbeiträge zu generieren. Zuletzt konnte die KeyIdentity das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überzeugen, das ab sofort die KeyIdentity-Lösung LinOTP für einen sicheren Zugang zu seiner Meldeplattform für IT-Sicherheitsvorfälle nutzt. Die vielleicht wichtigste Institution für Fragen der IT-Sicherheit in Deutschland könnte zukünftig wesentliche Multiplikatoreneffekte für LinOTP in der gesamten Branche ermöglichen.

Die Präsentation zum Capital Markets Day 2016 steht Interessenten auf Nachfrage zur Verfügung.

Über Binect AG

Binect versteht sich als innovative Software- und Serviceplattform für die sichere und einfache Digitalisierung der gesamten geschäftlichen Dokumenten- und Beleglogistik. Ausgehend von dem Claim „Geschäftspost.Einfach.Digital“ entwickelt und integriert die Binect-Gruppe digitale Bausteine und Lösungen für mittelständische Unternehmen sowie Behörden und andere Institutionen.

Die Binect AG ist im Basic Board (Open Market) an der Frankfurter Börse notiert (Börsenkürzel: MA10; Wertpapierkennnummer: A3H213; ISIN: DE000A3H2135).

 

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